Wort der Woche

Was ist eine Arschkarte? Kann man Kabelsalat essen? Und warum gibt es keine Hexen, aber einen Hexenschuss? Oft bedeuten diese Wörter etwas anderes, als man denkt. Viele von ihnen stehen nicht im Wörterbuch. Jede Woche erklären wir hier ein kurioses deutsches Wort zum Beispiel aus der Umgangssprache oder aus Redewendungen – lustig, ernst oder einfach schwierig zu verstehen.
 

  • Niveaustufe: B2
  • Medien: Audio, Text (Download)
  • Sprache: Deutsch
Symbolbild: Ein extravaganter großer Hut in Form eines Sahneklecks (Quelle: picture-alliance/dpa/S. Rousseau)

Das i-Tüpfelchen

Es gibt Dinge, die sind gut, aber nicht perfekt. Ihnen fehlt etwas. Das gilt nicht nur für die Sprache.
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Drei Mädchen mit einem Schnurrbart aus Zuckerwatte und Zuckerwatte in der Hand

Die Zuckerwatte

Sie ist sehr zart, luftig und süß. Doch wer zu viel davon nascht, dem wird nicht nur schlecht.
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Ein Mädchen mit Kochmütze, das zufrieden den Daumen hochhebt, weil ihr die Pizza, die sie in der Hnad hat, gelungen ist (Quelle: Fotolia/Shmel)

Das Meisterstück

Ein Meisterstück wird nicht nur im Handwerk hergestellt. Jeder kann es schaffen – und jeder muss sich dabei Mühe geben.
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Symbolbild: Dicke Frauenlippen (picture-alliance/blickwinkel/McPhoto)

Der Schmollmund

Wer einen Schmollmund hat, hat meist einen Grund dafür. Allerdings sind nicht immer die Gefühle die Ursache.
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Symbolbild: Aus den Ohren und der Nase eines wütenden Manns kommt rauchige Luft raus (Quelle: Colourbox/T. Lazarev)

Der Koller

Jede Menge Koller sind ungesund. Doch man kann was dagegen tun.
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Symbolbild: Ausschnitt eines Gesichts des deutschen Schauspielers Dieter Hallervorden mit Tränensäcken unterhalb der unteren Augenlider (Quelle: picture-alliance/dpa/K. Redanz)

Der Tränensack

Um Tränensäcke zu bekommen, muss man nicht besonders traurig sein. Sie können jedoch traurig machen.
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Ein Arzt im weißen Kittel mit einem Modell des menschlichen Gehirns. (Quelle: DW)

Die Bildungslücke

Überall dort, wo eine Lücke zu sehen ist, fehlt etwas. Nur die Bildungslücke erkennt man nicht auf den ersten Blick.
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Zwei Mädchen spielen Blockflöte (paylessimages/Fotolia)

Flöten gehen

Nicht nur Kinder, die Blockflöte spielen, gehen flöten. Auch mancher geliebte oder ungeliebte Gegenstand.
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Ein Safthändler in seinem Saftladen (Quelle: picture alliance/dpa/B. Weißbrod)

Saftladen

Aus fast allen Früchten kann man Saft pressen. In Saftläden werden allerdings keine fruchtigen Getränke verkauft.
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Ein Fünf-, ein Zehn- und ein Zwanzig-Euro-Geldschein stecken in einer Hosentasche. (picture-alliance/dpa)

Die Unkosten

Wenn man Unkosten gehabt hat, kann das schnell teuer werden. Das klingt zwar absurd, ist aber die traurige Wahrheit.
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Symbolbild: Ein Mädchen hält sich die Nase zu und trinkt aus einem Glas Wasser (Quelle: picture-alliance/F. May)

Der Schluckauf

Ein Schluckauf ist nicht angenehm, in manchen Situationen sogar peinlich.
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Blick in den leeren Bundestag (Quelle: picture-alliance/dpa)

Sommerloch

Nicht der Sommer hat ein Loch. Nur die Journalisten haben eines, nämlich in ihrer Berichterstattung.
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